Unsere Nachhaltig­keits­berichteNachhaltigkeits­berichte

Vöslauer ist Österreichs beliebtestes Mineralwasser. Damit tragen wir eine große Verantwortung – für die Umwelt, aber auch gegenüber Konsument:innen, Kund:innen, Kolleg:innen und der Gesellschaft. Eine Verantwortung, der wir uns nicht nur nach und nach nachhaltiger stellen, sondern die wir auch gern transparent machen – mit unserem neuen Nachhaltigkeitsbericht.

Nachhaltigkeit ist seit fast 20 Jahren Teil unserer DNA und fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Um unseren Anspruch – jedes Produkt nachhaltiger als den Vorgänger zu gestalten – gerecht zu werden, setzen wir auf Innovationen zum Beispiel in der Produktentwicklung wie auch bei unseren Verpackungen.

Alle Details dazu, was wir täglich in verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens tun, um nach und nach nachhaltiger zu wirtschaften, sowie viele weitere spannende Einblicke in unser Nachhaltigkeitsmanagement, gibt’s im neuen Vöslauer Nachhaltigkeitsbericht 2023.

Nachhaltigkeitsbericht 2023 [Vollversion]

Nachhaltigkeitsbericht 2023 [Kurzversion]

Nachhaltig transparent

Wir haben unseren Geschäftsführer Herbert Schlossnikl und Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation & Innovation, gefragt, was Nachhaltigkeit für sie bedeutet – und welchen Teil des neuen Nachhaltigkeitsberichts sie besonders lesenswert finden.

Nachhaltigkeitsbericht frau mit flasche

Eine Frage der Haltung

Nach und nach nachhaltiger ist für uns Auftrag, Anliegen und Verpflichtung, aber viel mehr eine Frage der Haltung – ein Herzensanliegen

Herbert Schlossnikl,
Geschäftsführer der Vöslauer Mineralwasser GmbH
Pressefoto Herbert Schlossnikl

Warum ist Nachhaltigkeit solch ein zentraler Bestandteil der Vöslauer Unternehmensphilosophie?

Nach und nach nachhaltiger begleitet schon lange unser Handeln. Es ist für uns Auftrag, Anliegen, Verpflichtung und viel mehr als eine Frage der Haltung – es ist ein Herzensanliegen. Was man gerne tut, macht man üblicherweise gut. Und genau das versuchen wir: nachhaltiges Handeln Wirklichkeit werden zu lassen.

Frei nach Paul Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit bei Vöslauer?

Wir glauben an den Wert von Mineralwasser, geschützt, ursprünglich rein, mit wertvollen Mineralstoffen und Spurenelementen. Dieses wertvolle Gut bringen wir abgefüllt in Flaschen zu unseren Kund:innen und Konsument:innen – sorgen aber auch dafür, dass die leeren Flaschen der Wiederverwendung oder -verwertung zugeführt werden. Unser Anspruch ist es, an jeder Stelle dieses Kreislaufs sämtliche Aspekte der Nachhaltigkeit zu integrieren.

Wir reduzieren unseren CO2-Fußabdruck durch den Einsatz erneuerbarer Energien, durch den sparsamen Umgang mit Ressourcen, durch Kreislaufwirtschaft und Materialreduktion und vieles mehr. Wir setzen uns aktiv für soziale Belange unserer Mitarbeitenden und unserer Gesellschaft ein und leisten einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Schlussendlich zeigen wir vor, wo und wie Veränderung stattfinden soll und kann. So handeln wir auch wirtschaftlich nachhaltig, so dass unser Unternehmen Früchte trägt, im Sinne einer Rendite für unsere Eigentümer.

Warum gibt es den Vöslauer Nachhaltigkeitsbericht?

Wir handeln seit beinahe 20 Jahren nachhaltig. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht kommunizieren wir diese Vorgangsweise aktiv. Wir tun das, weil er das Wesen unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten am besten beschreibt.

Und: Wie wirklich unsere Wirklichkeit ist, erfahren wir erst im Dialog mit unseren Kund:innen, Konsument: innen, Mitarbeitenden, Lieferant:innen, Vertreter:innen der Politik und NGOs. Der Nachhaltigkeitsbericht startet diesen Dialog. Wir hören gerne zu, freuen uns über positives Feedback und nehmen Kritik ernst. So wird unsere Wirklichkeit neue Wirklichkeit.

Welchen Teil des Vöslauer Nachhaltigkeitsbericht 2023 sollte man unbedingt lesen?

Das Kapitel Ökologische Verantwortung“. Es zeigt unser Engagement für den Klimaschutz und beschreibt die Fortschritte, die wir bereits erzielt haben, und die Ziele, die wir uns bis 2030 gesetzt haben.

Aus eigener Kraft

Wir haben in den vergangenen Jahren viel dazugelernt und sind zu dem Schluss ge­kommen, dass wir mehr erreichen können, wenn wir uns auf unsere eigenen Einfluss­faktoren konzentrieren und diese stetig verbessern.

Yvonne Haider-Lenz,
Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation & Innovation
Pressefoto Yvonne Haider Lenz

Das Thema Klimaneutralität und die damit verbundenen Kompensationsleistungen werden derzeit sehr kritisch diskutiert. Zum Ausgleich der eigenen Treibhausgasemissionen hat Vöslauer bis Ende März 2024 drei Klimaprojekte unterstützt. Wie steht Vöslauer heute zu diesen Kompensationsleistungen?

Vöslauer konnte seit 2005 50 % seiner CO2-Emissionen aus eigener Kraft reduzieren, die verbliebenen 50 % wurden mit Klimaschutzzertifikaten kompensiert. Das haben wir auch immer transparent kommuniziert. Wir haben uns in drei Wasser-Projekten engagiert, die zum Klimaschutz beitragen sollen und diese in Zusammenarbeit mit Spezialist:innen ausgewählt. Darunter befanden sich zwei nach Gold Standard® und ein nach VCS (Verified Carbon Standard) und Social Carbon® verifizierte Projekte. Uns war bei der Auswahl der Projekte nicht nur wichtig, dass sie hochwertig sind, sondern dass sie auch zu uns passen und sinnvoll sind.

Warum kompensiert Vöslauer nicht mehr?

Die Kompensationsleistungen und die damit verbundene CO2-Neutralität werden inzwischen teilweise zu Recht sehr kritisch diskutiert. Deshalb haben wir im engen Austausch mit NGOs – allen voran Greenpeace – gelernt, dass es besser ist, sich auf die eigenen Einflussfaktoren zu konzentrieren. So herausfordernd das auch sein mag. Darum verzichten wir ab 2024 zur Gänze auf CO2-Kompensation durch den Kauf von CO2-Zertifikaten. Und haben die Vöslauer Nachhaltigkeitsagenda 2030 entwickelt, in der wir unsere Vorhaben und konkreten Ziele verankert haben.

Vöslauer hat seine Ziele in der Nachhaltigkeitsagenda 2030 Nach und nach nachhaltiger“ festgehalten. Was steckt hinter diesem Gedanken?

Um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenda 2030 visuell zu verstärken, haben wir nach einem Leitmotiv gesucht. So ist Nach und nach nachhaltiger“ entstanden, um den Fortschritt und die kontinuierlichen Schritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit zu repräsentieren. Unser langjähriger Anspruch, dass jedes Produkt nachhaltiger als sein Vorgänger ist, unterstreicht dieses Leitmotiv. Diesem Credo folgen wir bei jeder Produktentwicklung. Das macht uns in vielerlei Hinsicht zum Pionier. Wir ruhen uns nicht auf Erreichtem aus, sondern suchen stets nach Verbesserungen. Das betrifft einerseits die Verpackungen und Materialien, die wir verwenden, aber auch die Produkte selbst.

Welchen Teil des Vöslauer Nachhaltigkeitsbericht 2023 sollte man zuerst anschauen?

Das Kapitel Soziale und Gesellschaftliche Verantwortung. In diesem Kapitel beleuchten wir unser Engagement im Bereich Diversity, Equity & Inclusion (DEI) und zeigen, welche Fortschritte wir bisher gemacht haben. Bei Vöslauer ist Vielfalt mehr als nur ein Begriff – es ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur.

Vöslauer Thermalbad Collection